CDU-Kreistagsfraktion Heinsberg

Schulentwicklungsplanung

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Der Kreis und seine angehörigen Gemeinden sind als Schulträger gemeinsam mit dem Land NRW für die zukunftsgerichtete Weiterentwicklung der Schulen zuständig. Dies umfasst auch eine mit den Planungen benachbarter Schulträger abgestimmte Schulentwicklungsplanung. Ziel hierbei ist die Sicherung eines gleichmäßigen, inklusiven und allen Schulformen und Schularten umfassenden Bildungs- und Abschlussangebotes. Zuletzt wurde die kreisweite Schulentwicklungsplanung im Januar 2019 vorgestellt. Seit dem ist einiges geschehen...
 

Thomas Jansen, Sprecher der CDU im Kreisschulausschuss

Sowohl die Berufskollegs des Kreises haben einen zusätzlichen Raumbedarf angemeldet; insbesondere bei den Förderschulen des Kreises zeichnen sich aber mehr und mehr steigende Schülerzahlen ab. Zum einen, weil sich viele Eltern im Rahmen ihres Wahlrechts wieder eher für eine Förderschule entscheiden; zum anderen aber auch wegen des stufenweisen Ausbaus der Ganztagsbetreuung ab dem Schuljahr 2026/27 für Kinder im Grundschulalter bedeutet einen notwendigen Ausbau der räumlichen Kapazitäten und der erforderlichen Ausstattung der Schulen.

Im Vorfeld erfolgte natürlich eine Abstimmung mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden, die sich klar dafür ausgesprochen haben, dass der Kreis wieder die kreisweite Schulentwicklungsplanung in Auftrag geben soll.

"Da insbesondere bei den Förderschulen der beschriebene Bedarf sehr dringend ist, haben wir und für eine schnellstmögliche Abhilfe eingesetzt", hebt Thomas Jansen, Sprecher der CDU im Schulausschuss, hervor.

Der Schulausschuss hat die Beauftragung zur Erstellung einer neuen kreisweiten Schulentwicklungsplanung daher am 25.11. einstimmig beschlossen.