Lob und Anerkennung für ehrenamtliches Engagement
In seiner letzten Sitzung hat sich die CDU-Fraktion mit dem Kreisverband des Deutschen Roten Kreuzes ausgetauscht. Christoph Rademacher in seiner Aufgabe als Kreiskonventionsbeauftragter des DRK stand an diesem Tag für Fragen zur Verfügung und startete mit einem aufschlussreichen Impulsvortrag...
Er gab einen umfassenden Einblick in Aufbau, die vielfältigen Einsätze, aber auch die Grundsätze und Grundlagen für alle Tätigkeiten des DRK, die insbesondere im DRK-Gesetz und der Genfer Konvention und deren Abkommen und Protokollen festgelegt sind. Kurz zusammengefasst könnte man das DRK als „Förderer und Hüter des humanitären Völkerrechts“ bezeichnen, woraus sich eine Fülle von Aufgaben ergibt.
Ganz besonders wirken sich natürlich die aktuellen internationalen Konflikte auf das DRK im Kreis Heinsberg aus. Neben der Hilfe für Geflüchtete hier vor Ort sind die allgemeine Sozialraumarbeit, die Fahrdienste für gehandicapte Menschen, die verschiedenen sozialen Dienste und das Engagement im Bereich Kindergärten von großer Bedeutung. Als besondere Projekte sind die vielen Blutspendeaktionen, über 400 Angebote in der Breitenausbildung und die Jugendarbeit hervorzuheben.
Die Kreistagsmitglieder waren sichtlich beeindruckt von dem Aufgabenspektrum und der geleisteten Arbeit zum Wohle der Menschen in unserem Kreis. Hier sind insbesondere die rund 300 Freiwilligen zu nennen, ohne deren ehrenamtliches Engagement die wichtigen Hilfstätigkeiten des DRK schlichtweg nicht denkbar wären. Die unermüdliche Unterstützung der DRK-Einsatzeinheiten bei der Hochwasserkatastrophe 2021 ist hier nur ein Beispiel, das allen noch besonders präsent war.
Harald Schlößer, Vorsitzender der CDU-Fraktion, dankte Christoph Rademacher herzlich für seinen interessanten Einblick in die Arbeit des DRK und betonte, wie wichtig diese für die Menschen in unserem Kreis ist.