AVV und NVR: Zwei Verbünde - Ein Zweck
Der Kreis Heinsberg ist neben einer Vielzahl von anderen Gremien auch in zwei Verkehrsverbünden vertreten. Zum einen im Aachener Verkehrsverbund (AVV) und zum anderen im Nahverkehr SPNV & Infrastruktur Rheinland (NVR).
Hier setzen sich unsere Vertreter aus dem Kreis Heinsberg dafür ein, dass in den Bereichen Öffentlicher Personennahverkehr (ÖPNV) und Schienenpersonennahverkehr (SPNV) die richtigen Entscheidungen für unseren Kreis getroffen werden. Im Detail:
Der Kreis Heinsberg ist Mitglied im Aachener Verkehrsverbund (AVV); genau wie die Stadt Aachen, die StädteRegion Aachen und der Kreis Düren. In dem politischen Gremium des AVV, der Verbandsversammlung des Zweckverbandes, sind übrigens unsere Fraktionsmitglieder Herbert Eßer (als Vorsitzender) und Willi Rütten vertreten. Unser Landrat Stephan Pusch ist Mitglied im Aufsichtsrat; ebenso Herbert Eßer.
Insgesamt sind zehn kommunale und regionale Verkehrsunternehmen unmittelbar in den AVV eingebunden; für die Aufgabenerfüllung im Kreis Heinsberg ist dies die WestVerkehr GmbH.
Ziel ist eine erfolgreiche, attraktive und wirtschaftliche Weiterentwicklung des Nahverkehrs in der Region.
Dabei ist auch die Benutzerfreundlichkeit ein ganz wichtiger Aspekt, die durch eine ständige Optimierung der Auskunftssysteme sowie die Bereitstellung der stets aktuellsten und unternehmensübergreifender Fahrplandaten sichergestellt wird.
Der Nahverkehr Rheinland (NVR) wiederum stellt einen Kooperationsraum dar, der sich über die Gebiete des Aachener Verkehrsverbundes (AVV) und des Verkehrsverbundes Rhein-Sieg (VRS) erstreckt.
Durch so ein Verbund übergreifendes Handeln lassen sich gemeinsame Ziele viel besser erreichen. Dies sind unter anderem insgesamt günstigere Preise, ein leistungsfähiges und kundenorientiertes Angebot im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) sowie eine bedarfsgerechte Verbesserung der Infrastruktur des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) und des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) durch entsprechende Investitionsförderungen. Kurzum: Durch die Nutzung von Synergien und Bündelung von Parallelstrukturen wird eine optimale Arbeit im Bereich ÖPNV und SPNV erreicht.
„Um die von der Bunderegierung vorgegebenen Zielgrößen beim CO2 -Ausstoß zu erreichen, muss auch deutlich mehr Verkehr auf den ÖPNV verlagert werden. Die Handlungsfelder einer Verkehrswende sind ÖPNV-Angebot, Tarifgestaltung, Digitalisierung im ÖPNV und Finanzierung. Sie stehen im ständigen Fokus der im Bericht angesprochenen Gremien.“, heb Herbert Eßer hervor.