Gemeinsamer Antrag CDU und FDP
„Das Konzept soll kein politisches Konzept werden. Da es hier dabei um gesellschaftliches Miteinander geht wollen wir den Beirat für Generationenfragen mit der Ausarbeitung beauftragen. Er kann dabei auf die Unterstützung der Verwaltung der Träger von Kitas oder Senioreneinrichtungen zurückgreifen“, führt Harald Schlößer, CDU-Fraktionsvorsitzender, aus. „Wir wollen ebenso die Expertise und Erfahrung der Familienzentren im Kreis Heinsberg einfließen lassen. Sie sollen in dem Konzept künftig eine wichtige Rolle übernehmen“, ergänzt FDP-Fraktionsvorsitzender Stefan Lenzen.
Ziel der generationenübergreifenden Betreuung ist, die Gruppen miteinander zu verbinden, so dass alle voneinander profitieren können. Die Kinder sowie Jugendlichen erhalten die Lebensweisheiten, Fürsorge, Geborgenheit und Zuwendung von Senioren, die eine wertvolle Ergänzung zu den Erziehern:innen sein können. Zudem wird die soziale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen deutlich gestärkt. In der gemeinsamen Zeit und durch das Zusammenkommen mit den Kindern und Jugendlichen schöpfen die Senioren:innen neue Lebensenergie und bekommen ein Stück Alltag zurück. Dadurch ist ggf. auch eine Entlastung der Pflegekräfte möglich. Die Umsetzung soll selbstverständlich erst nach Ende der Corona-Pandemie erfolgen.
Die Volltextversion unseres Antrages können Sie hier nachlesen.