CDU-Kreistagsfraktion Heinsberg

Lücken schließen und Service erweitern

CDU und FDP beantragen die Weiterentwicklung der Digitalstrategie für den Kreis

Die Kreistagsfraktionen von CDU und FDP wollen den Kreis Heinsberg zum Digitalkreis Nummer eins machen. Bereits 2019 hatten diese beiden Fraktionen in einem gemeinsamen Antrag eine Digitalstrategie der Kreisverwaltung eingefordert. In den letzten sechs Jahren ist viel umgesetzt worden, jedoch noch Raum für Verbesserungen, wie CDU und FDP befinden.

Harald Schlößer, Vorsitzender der CDU-FraktionHarald Schlößer, Vorsitzender der CDU-Fraktion

Für den nächsten Kreistag beantragen die beiden Fraktionen daher wiederum gemeinsam einen Bericht der Verwaltung über den aktuellen Stand der digitalen Infrastruktur. Dieser soll als Grundlage für die Weiterentwicklung und Verbesserung der Digitalstrategie im Kreis Heinsberg dienen. Als Beispiele führen die Antragsteller die verbliebenen Lücken beim Breitbandanschluss sowie den Ausbau in den Industriegebieten an.

Das „Bürgerportal“, der direkte Zugriff auf Dienstleistungen der Kreisverwaltung vom heimischen PC aus, geht ebenfalls auf den gemeinsamen Antrag von CDU und FDP zurück. Die internetbasierte Fahrzeugzulassung „i-Kfz“ dient dabei als Musterbeispiel für digitale Angebote. Mit ihr können An- und Abmeldungen sowie Umschreibungen einfach, bequem und kostengünstig von zu Hause durchgeführt werden. Ebenfalls in den kreiseigenen Schulen hat die Digitalstrategie für modernen Unterricht gesorgt. Digitale Whiteboards und Tablets haben Kreidetafeln und Overheadprojektoren endlich abgelöst. Aber auch im Bildungsbereich stehen der Kreis und die kreisangehörigen Kommunen vor weiteren Herausforderungen.

Harald Schlößer, Vorsitzender der CDU-Kreistagsfraktion, erklärt zu dem Antrag: „Die Digitalisierung ist ein wichtiger Baustein, um unseren Kreis Heinsberg als Standort sowohl für die Wirtschaft als auch für die in unserem Kreis lebenden Menschen noch attraktiver zu machen. Daher haben wir bereits vor Jahren richtige und wichtige Weichenstellungen vollzogen, die sich jetzt bezahlt machen. Nicht die Bürger sollen „laufen“, sondern die Daten. Die Verwaltung ist somit über alle Wege ansprechbar – online und vor Ort – wodurch Mitarbeiter entlastet, Verwaltungsabläufe optimiert und die Verfügbarkeit deutlich erhöht werden.“